Brauchen wir in Zukunft noch Saatgut?
Im Jahr 2014 kamen die ersten 3D-Lebensmittel-Drucker auf den Markt, an dessen Technologie u.a. die NASA schon längere Zeit geforscht hatte, um aus Nahrungs-mittelpulver Mahlzeiten für
Astronauten herzustellen.
In den letzten Jahren wurde das Potenzial des 3D-Drucks auch von der Lebens-mittelindustrie erkannt und es hat eine gewaltige Entwicklung auf diesem Gebiet gegeben. 2016 wurde in London das erste
Restaurant eröffnet, in dem keine Köche sondern sogenannte Foodprinter arbeiten, welche die Gerichte fertig zubereitet auf die Teller drucken. Auch das Drucken von Obst und Gemüse könnte schon
bald zur Realität werden und zu einer Alternative für die aufwendige Kultivierung von Pflanzen.