Römersalate wurden vermutlich schon vor 4000 Jahren im alten Ägypten angebaut und verbreiteten sich über die Jahrhunderte im gesamten Mittelmeerraum, bis die Römer ihn schließlich auch in unsere
Breitengraden brachten. Die Blätter hatten früher oft keine einheitliche Farbe, sondern waren befleckt oder bemustert, so wie beim "Forellenschluss", einer aus Österreich stammenden Sorte. Später
galten solche Verfärbungen als Makel und wurden weggezüchtet, so dass Salate mit Blattmuster heutzutage eher als Kuriosität wahrgenommen werden.